Originell, außergewöhnlich, anregend und exklusiv; diese Attribute zeichnen personalisierte Parfumkompositionen aus. Sie entführen anspruchsvolle Parfumliebhaber in einen Mikrokosmos aus belebenden Düften, komplexen Duftmolekülen und Exklusivität, unterstreichen raffiniert das individuelle Stilgefühl des Trägers und stimulieren das limbische System, das Teil des Großhirns ist und als unmittelbare Direktleitung zu den menschlichen Gefühlen fungiert.
Erlesene Duftkreationen regen zielgerichtet den Geruchssinn an und begeistern mit einer stimmigen Symbiose aus Kopf-, Herz- und Basisnote, die dem jeweiligen Duft seinen unverwechselbaren Charakter verleiht, sobald sich das Parfum gänzlich entfaltet hat. In ihrer Eigenschaft als Gesamtkunstwerke der Duftindustrie sensibilisieren exklusive Duftkompositionen für außergewöhnliche Rezepturen.
Rose trifft auf luxuriöse Duftinhalte …
Exemplarisch hierfür steht der Parfum-Duft infinity-rosen. Beduftete, exklusive Duftinhalte tragende Infinity Rosen stehen hierbei im Mittelpunkt. Die edlen Rosen wecken Assoziationen an einen Spaziergang durch einen blühenden Rosengarten, der mit seinem hypnotischen Duft verzaubert. Flankiert von exklusiven Duftinhalten erschafft der Parfum-Duft Infinity Rosen eine luxuriöse Komposition auf Basis edler Düfte und stilvoller, langlebiger und unvergänglich schöner Rosen.
Das komplexe Zusammenspiel sämtlicher Nuancen begünstigt stimmige Düfte mit Ausnahme-Charakter. Mithilfe einer Individualisierung erhält der Parfum-Duft infinity-rosen unverwechselbare Duftinhalte, die die Sinne beflügeln und einen spannenden Flirt zwischen Rosen und originellen Düften personifizieren.
Exklusive Duftkompositionen wecken positive Stimmungen
Verfahren wie etwa Enfleurage, Mazeration, Destillation, Extraktion, Softact sowie Expression dienen als Methoden der Duftstoffgewinnung. Entsprechende Prozesse fungieren demnach als essenzieller Baustein der Parfumherstellung.
Ein qualitativ hochwertiges Parfum weckt wohltuende Emotionen, Stimmungen und Erinnerungen. Individualisierte Parfumkreationen sind daher ideal auf den jeweiligen Endverbraucher zugeschnitten und rufen positive Gefühle hervor. Sie veredeln clever den individuellen Eigengeruch und sprechen gezielt Gefühle des potenziellen Trägers an.
Parfum findet bereits in der Bibel Erwähnung
Seit mehr als 5000 Jahren nutzen Menschen Duftstoffe auf Grundlage von Harzen, Pflanzenessenzen, Blumen, Dufthölzern und Gewürzen. Die alten Ägypter verbrannten demnach unterschiedliche Pflanzenessenzen, Harze, Pflanzensäfte und raffinierte Duftmischungen, um dem Sonnengott Ra zu huldigen. Parfum findet bereits in der Bibel Erwähnung. Demzufolge appellierte Jahwe bzw. der Gott Israels an Moses ein Parfum auf Basis ausgesuchter Aromen herzustellen, es zu verbrennen und es zu Ehren der Gottheiten gen Himmel aufsteigen zu lassen. Der Terminus Parfum ist auf den lateinischen Ausdruck „per fumun“ zurückzuführen, der in der deutschen Sprache mit „durch den Rauch“ gleichzusetzen ist. Die Verwendung von Parfum ist im biblischen Kontext folglich als Hommage an Jahwe zu klassifizieren.
Im Zuge des 19. Jahrhunderts avancierte Parfum zum begehrten Luxusgut. Während dieses Zeitfensters gelang Parfümeuren die Kreation synthetischer Duftmoleküle, die der modernen Parfümproduktion im Rahmen der Duftstoffgewinnung unendliche Optionen eröffneten.
Als vergleichsweise ältestes und traditionellstes Verfahren zur Duftstoff- bzw. Parfumherstellung gilt die Methode Enfleurage. Sie ist überdurchschnittlich teuer und an einen extrem hohen Arbeitsaufwand gekoppelt, weshalb sie im Bereich der modernen Duftindustrie eine verhältnismäßig untergeordnete Rolle spielt. Primär findet das Verfahren aktuell in der Duftstoffgewinnung der französischen Stadt Grasse Anwendung. Der Fokus der dortigen Parfumherstellung liegt auf der Gewinnung erlesener Tuberosen- und Jasminduftstoffe. Die in den Rohmaterialien gelösten Duftmoleküle lassen sich mithilfe von Schweine- und Rinderschmalz absorbieren. Zu diesem Zweck ist geruchsneutrales, gereinigtes tierisches Fett auf eine Glasplatte aufzubringen. Verwendung finden in erster Linie Schweine- und Rinderschmalz im Verhältnis 2: 1. Auf dem Fett sind frisch geerntete Blütenblätter zu platzieren. Im direkten Kontakt mit dem Fett, sondern die Blütenblätter ihre spezifischen Duftstoffe an das Fett ab, das diese nachhaltig bindet. Über ein mehrstündiges Zeitfenster hinweg tauschen Parfumeure die Rohstoffe aus und positionieren fortwährend neue Rohstoffe auf der Glasplatte.
Ist das Fett gleichmäßig mit Duftstoffen durchsetzt, erfolgt eine Auswaschung des Fetts mithilfe von Alkohol. Diesen Prozess titulieren Parfumeure als lavage. Ein exklusives, feinnuanciertes Blütenöl geht als Endprodukt aus diesem Verfahren hervor, das unter dem Namen „absolue d‘ enfleurage“ auf dem Markt erhältlich und überdurchschnittlich teuer ist.
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